Die Kufsteiner Bürger sollen sich sicherer fühlen. Dazu soll die Stadtpolizei mehr Präsenz zeigen, besonders in den Abendstunden. Auch wenn die Einsatzkräfte die Flüchtlingslage im Griff hätten, bestehe in der Bevölkerung ein gewisses Gefühl der Bedrohung, so die Begründung des Bürgermeisters. Noch am 1. Februar will Bürgermeister Martin Krumschnabel deshalb laut Medienberichten im Stadtrat einen Antrag einreichen, der darauf abzielen soll, dass die Parkraumbewirtschaftung doch bei der Group 4 bleiben soll. Zuvor war vorgesehen, dass diese von der Stadtpolizei übernommen wird. Wird der Vertrag mit der Group 4 verlängert, stünden alle 12 Stadtpolizisten für den öffentlichen Sicherheitsdienst zur Verfügung. Abgesehen davon soll nach Ende des Stadtverkehrs ein Bus- und Taxiservice eingeführt werden. Dieser könnte dann den Bürgern zwischen Bahnhof beziehungsweise Arbeitsstelle bis zur Haustüre zur Verfügung stehen. Krumschnabel könnte sich außerdem ein Sonderbudget für zusätzliche Straßenbeleuchtung vorstellen.
Kufsteiner sollen sich sicherer fühlen
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