Bei verdächtigen Beobachtungen sofort die 110 wählen. Das ist bei vielen Bürgern trotz 143.000 eingegangener Notrufe im letzten Jahr immer noch nicht Standart, oft kommt dadurch die Polizei zu spät.
Jetzt wurde in der Region die Notrufoffensive ins Leben gerufen. Die Aktion steht jedoch in keinem Zusammenhang mit der teils gesunkenen Sicherheitswahrnehmung, zum Beispiel nach den Vorfällen in der Silvesternacht in Köln, sagt Polizeipräsident Robert Kopp. Mit Flyern, Plakaten und Social Media Aktionen soll die 110 einfach weiterverbreitet werden, sodass Täter nach schnellem Notruf noch an Ort und Stelle festgenommen werden können. Das Konzept stammt von der Polizei München, hier waren die Notrufzahlen nach der Aktion stark angestiegen.