Jugendliche spielen "Krieg"

jugendliche spielen krieg

Mit einem Großaufgebot sind am Vormittag Beamte mehrerer Dienststellen zu einem Waldstück nahe der Baustelle an der Westtangente ausgerückt. Ein Bauarbeiter hatte hier eine maskierte Person mit Messer, Pistole und Eisenstange bewaffnet gesehen. Die Polizisten näherten sich dem Waldstück mit gezogenen Waffen. Drei Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren ergaben sich daraufhin der Übermacht der Staatsgewalt. Wie sich heraus stellte, hatten die drei „Krieg“ gespielt. Die verschiedenen Waffen, die sie im Wald deponiert hatten, wurden eingesammelt und vernichtet. Die Jugendlichen wurden ihren Eltern übergeben. Wie sich heraus stellte, handelte es sich ausschließlich um täuschend echt aussehende Spielzeugwaffen. Bereits im Januar waren die drei Jugendlichen wegen eines ähnlichen Vorfalls aufgefallen.