Zwei Wochen nach der Ausstrahlung des Falles „Lucile“ in „Aktenzeichen XY….ungelöst“ überprüft das Landeskriminalamt in Tirol noch immer die damals eingegangenen Hinweise. Wie der Leiter des Landeskriminalamtes Walter Pupp sagte, sei dies sehr aufwendig. Meist gehe es um die Verwendung der Tatwaffe, einer Eisenstange und dem Phantombild. Der entscheidende Hinweis sei nach derzeitigem Stand nicht dabei gewesen. Rund 45 Anrufer hatten sich am Abend der TV-Ausstrahlung im Studio oder bei der Polizei gemeldet. Das waren die meisten Anrufe für einen Fall an diesem Abend. Wie berichtet war die Studentin Lucile am 12. Januar 2014 erschlagen am Ufer des Inn in Kufstein gefunden worden. Vom Täter fehlt seither jede Spur.