Ein sechstelliges Geschenk für die Gemeinde

Die Gemeinde Tuntenhausen hat jetzt die Zusage für einen etwa zwei Kilometer langen Geh- und Radweg. Der Weg soll an der stark befahrenen Staatsstrasse zwischen Tuntenhausen und Beyharting gebaut. Die Kosten werden im Rahmen des Radwegeprogramms zu 100 Prozent vom Freistaat übernommen, sagt Bürgermeister Georg Weigl. Die Gemeinde sei sehr froh darüber. Zum einen könne man die Kosten von rund 700.000 bis 800.000 Euro nun in andere Projekte investieren. Zum anderen sei die Staatsstrasse stark befahren und werde auch von vielen Kindern und Jugendlichen genutzt. Vor allem jetzt in den Sommermonaten würden viele von ihnen mit ihren Rädern ins Freibad nach Tuntenhausen fahren. Das sei einfach zu gefährlich, so Weigl.