Die Ausländerregelung in der DEL 2 in der kommenden Saison könnte noch zum Problem werden. Wie Starbulls Vorstand Wilhelm Graue gegenüber unserem Sender sagte, werden sich wohl die Vereine an das Gentlemen´s Agreement halten, sollte aber ein Spieler aus dem EU-Ausland klagen, so wolle man nicht in einen Prozeß gehen.

Der Spieler hätte das EU-Recht auf Freizügigkeit auf seiner Seite. Sollte der Spieler wegen der Ausländerbeschränkung abgelehnt werden, dann sieht Graue für die Teams kaum Aussicht auf Erfolg vor Gericht. Von Seiten der DEL heißt es, man gehe davon aus, dass sich die Teams an die Vereinbarung halten. Ansonsten würde sich die Frage erst stellen, wenn ein solcher Fall eintrete. Wie berichtet, werden die Kontingentsellen in der kommenden Saison von fünf auf vier reduziert. Leidtragender könnte der finnische Torhüter Pasi Häkkinen sein, der trotz EU-Bürgerschaft eine Kontingentstelle füllt. Aufgrund der EU-Regelung wurde die Begrenzung beispielsweise in Finnland wieder gekippt.