Bei den Starbulls Rosenheim liegen die Kooperationen mit den Grizzly Adams Wolfburg und Erding Gladiators derzeit buchstäblich auf Eis.
Obwohl der Rosenheimer Kader derzeit voll ist und zwei Spieler am vergangenen Wochenende auf der Tribüne sitzen mußten, wird derzeit kein Spieler an die Kooperationspartner Wolfsburg in der DEL und Erding in der Oberliga abgegeben.
Grund ist, dass die Agentur für Arbeit in der bestehenden Förderlizenzregelung im deutschen Eishockey einen Verstoß gegen das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz sieht. Derzeit laufen Gespräche zwischen der DEL2-Ligenleitung und der Agentur für Arbeit in Nürnberg.
Charly Fliegauf, Geschäftsführer von Starbulls Kooperationspartner Grizzy Adams Wolfsburg meinte aber am Rande der DEB-Pressekonferenz im Charivari-Interview, dass die Förderlizenzregelung des deutschen Eishockeys durch diese Überprüfung nicht generell gefährdet sei.
Hier das ganze Interview zum Thema Zusammenarbeit DEL/DEL2, das wir mit Charly Fliegauf am Rande der DEB-Pressekonferenz zum Deutschlandcup in München führen konnten: