So viele Illegale auf einmal wie noch nie haben die Fahnder der Rosenheimer Bundespolizei am Mittwoch am Rosenheimer Bahnhof aus einem Zug aus Italien geholt – insgesamt 105 Personen. Die Frauen, Männer und Kinder kamen aus Syrien, Eritrea, Irak, Somalia und Äthiopien.
Der fünfte Tag auf der Rosenheimer Wiesn ist nach Angaben der Polizei am MIttwoch recht ruhig verlaufen. Während des Familientages mussten die Beamten drei „verloren gegangene Kinder“ wieder mit ihren Eltern zusammen führen. Ein 17jähriger der trotz Wiesnverbot gestern wieder auftauchte, musste wegen Hausfriedensbruchs angezeigt werden. Ebenfalls zwei Anzeigen wegen Betrugs gab es für zwei junge Männer.
Seit einigen Tagen laufen die ersten Kurse an der neuen „Akademie der bildenden Künste“ an der alten Spinnerei. Am MIttwoch haben Akademieleitung, Initiatoren und Geschäftsleiterin Anna Eisner durch die neue Akademie geführt. Das Industriebaudenkmal war in knapp 1 ½ Jahren aufwendig umgebaut worden, sagte Eisner.
Der Rosenheimer Slackliner Alexander Schulz plant offenbar den nächsten Slackline-Weltrekord. Voraussichtlich im September will er rund 400 Meter über das Polyesterband laufen. Für seinen Rekordversuch hat sich der 23jährige eine Wiese bei Ostermünchen ausgesucht.
Auf der A8 auf Höhe Siegsdorf hat die Polizei am Dienstag einen Autodieb festgenommen. Der 60jährige Finne hatte den roten Citroen Ende August in Nordrhein-Westfalen gestohlen. Wie sich herausstellte nicht die Einzige Straftat. Er gab zu mindestens 25 mal in Hotels und Pensionen die Rechnung geprellt und auch an Tankstellen nicht bezahlt zu haben.
Fahrgäste auf der Bahnstrecke Salzburg-München müssen sich am Donnerstag auf Abweichungen vom normalen Fahrplan einstellen. Zwischen Rosenheim und Prien finden Bauarbeiten statt.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B15 ist am Donnerstagmorgen ein 50-Jähriger aus dem Landkreis Rosenheims ums Leben gekommen. Er war laut Polizei auf dem Weg nach Haag zu weit nach links auf die Gegenfahrbahn gekommen.
Betriebsrat und die Gewerkschaft ver.di arbeiten derzeit an einer gerechten Abfindung für die Mitarbeiter des Papierherstellers Roba GmbH in Raubling. Man sitze an Geltendmachungen von Überstunden, welche die Mitarbeiter unbezahlt geleistet haben, so Sabine Pustet, die zuständige Gewerkschaftssekretärin von ver.di. Unter der Annahme, die Unternehmensleitung investiere in die Zukunft haben die Mitarbeiter angeboten 3 Wochenstunden unbezahlt zu arbeiten.
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