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Gabor wehrt sich gegen PETA

Der Rosenheimer Schuhhersteller Gabor wehrt sich jetzt gegen Vorwürfe der Tierschutzorganisation PETA. PETA wirft dem Unternehmen vor sein Leder aus indischen Schlachthöfen zu beziehen, in denen die Tiere unter katastrophalen Bedingungen transportiert und geschlachtet würden. Wie der Leiter von Marketing und Kommunikation bei Gabor Dr. Markus Reheis gegenüber Rosenheim 24 sagte, seien die Vorwürfe eine Unverschämtheit, irreführend und rufschädigend. Gabor beschäftige zwölf Mitarbeiter, die die Produktionsbedingungen in Indien überwachen würden. Auf Grund von Qualitätsgründen sei es gar nicht möglich, das Leder aus illegalen Schlachthöfen zu beziehen. Außerdem würden die Tiere zur Lebensmittengewinnung geschlachtet, das Leder sei nur ein Abfallprodukt, so Reheis. Gabor stelle bereits jetzt Schuhe aus veganen synthetischen Materialien her. Es gebe bisher allerdings keinen Stoff der Leder gleichwertig ersetzen könne. In einer Onlinepetition hat PETA bis jetzt bereits über 37.000 Unterschriften gesammelt. Darin wird Gabor aufgefordert auf tierisches Leder in seiner Schuhproduktion zu verzichten. XY Nachrichtenredaktion.    

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