Die Gemeinde Samerberg will ihre Trinkwasserversorgung auf breitere Füße stellen. Dazu hat sie Untersuchungen zur Wasserqualität und des Untergrunds durchführen lassen. Die gute Nachricht sei, dass man dabei auf ein neues Grundwasservorkommen gestoßen sei.
Jetzt werde geprüft, ob dies ein weiteres Standbein für die Trinkwasseranlage der Gemeinde sein könnte, heißt es aus dem Rathaus. Der Ort wachse, dementsprechend werde auch mehr Trinkwasser verbraucht. Mit einem weiteren Brunnen könne auch der angeschlagene Einser Brunnen – einer von drei in der Samerberger Filze – entlastet werden. Ein weiterer Brunnen will aber gut geplant sein, die Gemeinde rechnet mit einem Zeitrahmen von drei Jahren und mit Kosten zwischen 300.000 und 400.000 Euro.