Das Parkhaus der Festspiele Erl ist seit gestern Unterkunftsort für bis zu 500 Flüchtlinge, aktuell ist die Lage jedoch noch relativ ruhig. Das sagte jetzt der Bürgermeister der Gemeinde Georg Aicher-Hechenberger. Es schaue so aus, als ob man Zeit hätte, die Einrichtung vernünftig herzurichten. Alles hänge jedoch von den Vereinbarungen zwischen Österreich und Deutschland ab, so der Bürgermeister. Sollten die Flüchtlinge längerfristig bleiben, habe man ein Problem. Wie berichtet, soll die Unterkunft als Transitzentrum zur schnellen Weiterleitung nach Deutschland genutzt werden. In zwei Wochen soll sie komplett einsatzbereit sein, bereits gestern kamen dort 200 Migranten unter. Aktuell befinden sich jedoch nur gut 50 Flüchtlinge dort, da in Kufstein wieder Kapazitäten frei wurden.
Transitzentrum für Flüchtlinge in Erl - Lage relativ ruhig
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