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Bundesinnenministerium widerspricht Bundespolizei

0529 Grenzkontrolle Bundespolizei Kranzhorn

Weiß die eine Hand nicht, was die andere tut? Nachdem Flüchtlinge, die über die Balkanroute nach Österreich gekommen waren, nach Kufstein verlegt wurden und damit an den Grenzübergang Kiefersfelden, bestätigte die Bundespolizei gestern gegenüber unserem Sender, dass 50 Flüchtlinge pro Stunde von Kufstein per Zug nach Deutschland gebracht wurden.

Damit wird der Grenzübergang Kiefersfelden wie ein Kontingentübergang mit geordnetem Zustrom behandelt. Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums widersprach allerdings. Die Zahl 50 könne sie schon mal gar nicht bestätigen, das gehe aus praktischen Gründen nicht, sagte sie auf Anfrage. Wenn ein Zug mit 350 Personen ankomme, könne man die restlichen 300 Migranten ja nicht stehen lassen. Die Situation gestaltet sich nach Auskunft der Bundespolizei aber anders. Aus Sicherheitsgründen habe man sich auf 50 Personen geeinigt, damit der Bahnhof nicht überlastet wird und man sich gezielt auf die Aufnahme vorbereiten kann.

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