Seit zwei Tagen ist der Grenzübergang Kiefersfelden Kontingentübergang und die Rosenheimer Bundespolizei ist gut eingestellt. Wie es auf Nachfrage heißt, begleite man nach wie vor stündlich rund 50 Migranten im Zug nach Rosenheim.
Es habe sich nichts geändert, so ein Sprecher, nachdem dies seit Montag so gehandhabt wurde. Mit dem Kontingentübergang habe man jetzt eine Situation, die sehr gut planbar sei und mit der man gut arbeiten könne. Die Beamten würden das Ganze sehr routiniert angehen. Trotz des geregelten Zustroms, auch die Grenzübergänge an den Straßen werden weiterhin kontrolliert. Hier habe man derzeit aber wenige Probleme. Die Masse der Migranten komme mit dem Zug, nur vereinzelt greife man Flüchtlinge an anderen Stellen auf. In solchen Fällen handle es sich meist um Schleusungen, so der Bundespolizeisprecher. Unterdessen wird der Bahnhofsvorplatz in Rosenheim für die Container zur Identifizierung der Flüchtlinge vorbereitet, wann die allerdings stehen, ist derzeit nicht bekannt.