Am Rosenheimer Bahnhof startet heute die Bombensuche zwischen dem regionalen Omnibusbahnhof, dem ehemaligen Oberbahnamt und dem ehemaligen BASA-Gebäude. Sollte eine Bombe gefunden werden, dann kann aus den Erfahrungswerten der ersten beiden Evakuierungen rund um den Bahnhof geschöpft werden.
Neu: Weil am Bahnhofsvorplatz Flüchtlinge registriert werden, müssen auch diese evakuiert werden. Kapazitäten gibt es genug, sagt Stadtsprecher Thomas Bugl. Man könne auf die Turnhalle in Fürstätt zurückgreifen, die sich bereits bewährt habe. Allerdings stehe die Luitpoldhalle wegen der Erstaufnahme von Flüchtlingen nicht mehr zur Verfügung. Man habe aber weitere Turnhallen, die man im Evakuierungsfall nutzen könne. Eigentlich hätte schon Anfang Oktober mit der Kampfmittelräumung angefangen werden sollen, wegen der unklaren Migrantensituation am Bahnhof wurde sie aber verschoben. Nun haben sich Stadt, Bundespolizei und Feuerwehr auf ein Evakuierungsverfahren geeinigt. Die Bombensuche soll bis ins Frühjahr hinein dauern.