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Moosen kein Standort für Trinkwasserbrunnen

Rathaus Rathausstr

Die Stadtwerke planen nicht, den geplanten Brunnen in Moosen in der Nähe des Hofstätter Sees für die Rosenheimer Wasserversorgung zu nutzen. Das sagte Stadtwerkegeschäftsführer Dr. Götz Brühl gestern auf dem Haupt- und Finanzausschuss der Stadt und erklärte, auch der Hofstätter See sei sicher.

Die Stadtwerke wollen einen Trinkwasserbrunnen zur Sicherheit, falls die Brunnen beispielsweise durch Hochwasser oder einen Chemieunfall unbrauchbar würden, um die Stadt mit Wasser versorgen zu können. Dazu wollen sie Vogtareuth mit ins Boot holen, die Gemeinde braucht eine neue Wasserversorgung. Die Gegner der Wasserbohrung befürchten eine Schädigung des 650 Meter weiter gelegenen Hofstätter Sees. Wie Brühl aber erklärte, liege der Grund des Sees immer noch acht Meter über dem Grundwasser, so dass der See von einer Wasserentnahme überhaupt nicht betroffen sei. Auch erklärte Brühl, man plane nicht, aus dem Brunnen gewonnenes Wasser weiterzuverkaufen, es diene lediglich der Notversorgung im Extremfall. Ein Pumpversuch soll Klarheit über die Effizienz eines Brunnen und dessen Auswirkungen bringen, wann er aber kommen soll, steht noch nicht fest.

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