Der Prozess gegen den Schechener Unternehmer Georg Weiß und seine Schwester Birgit wird verschoben. Er soll erst im April über die Bühne gehen. Eigentlich sollte der Prozess vor dem Amtsgericht Rosenheim bereits in der kommenden Woche starten. Der Grund für den neuen Termin: Laut einem Medienbericht hat es das Gericht im April leichter, wichtige Zeugen zu laden. Im Schechener Unternehmen seien dann wieder Leiharbeiter beschäftigt. Das Gericht habe diese bislang nicht ausfindig machen können. Dem als „Bussi Schorschi“ bekannten Unternehmer und seiner Schwester werden Wahlbetrug vorgeworfen. Sie sollen bei der Kommunalwahl 2014 Briefwahlzettel zu ihren Gunsten manipuliert haben.