Nach den Übergriffen in Köln explodiert auch in der Region die ohnehin hohe Nachfrage nach Verteidigungsmitteln. Offenbar decken sich die Menschen vermehrt mit Pfefferspray ein.
Ein Sprecher des Waffenhändlers Daurer in Rosenheim teilte mit, man habe zwar keine genauen Auswertungen, gehe aber davon aus, dass sich der Pfefferspray-Umsatz verzehnfacht hat. Viele Kunden würden jetzt konkret aussprechen, dass sie Angst hätten, dass ihnen oder ihren Frauen dasselbe passieren könnte. In Köln hatten sich in der Silvesternacht kleinere Gruppen aus einer Menge von rund 1000 Männern gelöst, die vor allem Frauen umzingelt, begrapscht und bestohlen haben sollen. Zahlreiche Opfer und Zeugen sprachen von Tätern nordafrikanischer oder arabischer Herkunft.