Zwei Jahre nach dem gewaltsamen Tod an der französischen Austauschstudentin Lucile, fahndet das Landeskriminalamt in Tirol weiter nach dem Täter. Man habe inzwischen ein hochgerechnetes DNA-Profil im Fahndungssystem. Dieses könne nun europaweit abgeglichen werden mit Personen die erkennungsdienstlich behandelt werden, sagt der Chef des LKA Walter Pupp. Derzeit gebe es aber keine heiße Spur, dennoch sei man nach wie vor zuversichtlich den Fall noch zu lösen. Bei Frauenmorden ohne erkennbares Motiv gebe es oft eine sehr lange Ermittlungszeit. Darum sei es auch zwei Jahre nach dem Mord durchaus noch möglich dass es noch Informationen, Hinweise oder ein DNA-Treffer gebe, der die Ermittler hier weiter bringen, sagte Pupp. Wie berichtet war die Leiche der damals 20jährigen heute (Di) vor zwei Jahren am Innufer in Kufstein gefunden worden. Die Studentin war erschlagen worden.
DNA-Probe des mutmaßlichen Täters vervollständigt
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