Fast 100 Menschen haben am Wochenende in Aschau friedlich für den Erhalt des Burghotels Hohenaschau demonstriert. Bei der Kundgebung handelte es sich um einen Schweigemarsch, auf Trillerpfeifen und Transparente verzichteten die Demonstranten.
Sie machten darauf aufmerksam, dass die Tourismusgemeinde nicht auf Hotelkapazitäten verzichten kann. Wie berichtet, sollen in dem Hotel zwar keine Flüchtlinge mehr untergebracht werden, dafür aber nun Bundespolizisten. Eine Initiative überreichte dem Bürgermeister im Anschluss mehr als 1200 Unterschriften für den Erhalt des Hotels – das entspricht gut einem Fünftel der Einwohner der Gemeinde.