Nach dem dramatischen Tod eines vierjährigen Mädchens aus Landsberg beim Schwimmen in einer Mutter-Kind-Klinik in Aschau haben die anderen Teilnehmer die Kur in der Klinik Sonnenbichl abgebrochen. „Das macht ja so keinen Sinn mehr“, sagte die Vorsitzende des Frauenwerks Stein, Träger der Kurklinik Sonnenbichl, Isolde Heine-Wirkner.
Wirkner betonte, dass zum Zeitpunkt des Unfalls neun Kinder von zwei Frauen betreut wurden. Ob die vierjährige schon schwimmen konnte ist derzeit noch unklar. Die Polizei geht von einem tragischen Unglück aus. Wie berichtet starb das Mädchen nach einem Badeunfall. Zwei Tage kämpften Ärzte um ihr Leben – vergeblich.