SPD und CSU machen gemeinsame Sache. Die beiden jungen Rosenheimer Stadträte Abuzar Erdogan (SPD) und Daniel Artmann (CSU) wollen das Nachtleben in der Rosenheimer Innenstadt attraktiver machen. Die beiden wollen laut OVB gemeinsam eine Initiative im Rosenheimer Stadtrat starten.Erdogan und Artmann kritisieren, dass sich Rosenheim zwar als Studentenstadt präsentiert, aber nur wenig für junge Leute bietet.

Schließt im März die Diskothek „Hundertquadrat“ für immer ihre Pforten, bleibe zum Feiern nur noch das sogenannte Bermuda-Dreieck sowie der Hofbräukomplex. Sie wollen den Spagat zwischen Rücksicht auf Anwohner und attraktivem Nachtleben schaffen. Eine Kneipenkultur sei laut Artmann und Erdogan nur in der Innenstadt möglich. Hier aber noch ein Nachtlokal zu etablieren sei nicht möglich. Stattdessen könnten sich beide eine Großraumdiskothek am „Baufeld 3“ am Bahnhofsareal Nord vorstellen. Außerdem sei ein privat betriebener „Stadtstrand“ mit Gastronomie auf Höhe der Innterrassen vorstellbar, so Artmann. Die beiden jungen Stadträte planen im Rahmen ihrer Initiative auch eine Podiumsdiskussion.