Die Entscheidung über eine Reaktivierung der Altstadtbahn in Wasserburg wird wohl vor Gericht entscheiden. Nachdem das Bayerische Innenministerium die von der Stadt beantragte Stilllegung der Strecke genehmigt hat, bereitet das Konsortium jetzt eine Klage dagegen vor.
Wie Bernd Meerstein von Pro Bahn sagte, habe man mit dieser Entscheidung gerechnet. Damit gehe es nun zur nächsten Instanz. Der Bescheid werde gestoppt und verhandelt. Meerstein geht fest davon aus, das das Konsortium in der Endinstanz Recht bekomme. Es sei schon ewig keine Bahnstrecke mehr entwidmet oder stillgelegt worden. Ein Sieg bedeute, man sitze am längeren Hebel, die Stadt müsse die Strecke herrichten und die Reaktivierung unterstützen.