Die Polizei warnt nochmals explizit vor dem Computervirus Locky. Wie sie heute mitteilt, hat das Virus das komplette Netzwerk einer Firma in Hohenlinden zerstört.

Regelmäßige Datensicherung, die nicht im Netzwerk eingebunden ist, regelmäßige Updates, Verwendung von Firewalls und Antivirensoftware, das sind die grundlegenden Präventionsmaßnahmen, die die Polizei vorschlägt. Zudem sollen Nutzeraccounts ohne Administratorenrechte vergeben werden und keine Links oder Anhänge von unbekannten Mailabsendern geöffnet werden. Bei der Firma in Hohenlinden wurden insgesamt 30 Computer mit dem Virus infiziert, allein die Neuanschaffung dürfte 30.000 Euro kosten, abgesehen von Personal- und weiteren Anschaffungskosten für Programme. Der Geschäftsbetrieb kam durch das Virus vollkommen zum Erliegen.