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LKW-Chaos in Grenzgemeinden - Gespräche mit Bundespolizei

0130 Reisebus Kontrolle

Um die rasant ansteigenden Zahlen von unerlaubt durchfahrenden LKW in den Tiroler Grenzgemeinden Ebbs und Niederndorf wieder in den Griff zu bekommen, wollen die Gemeinden auch mit der deutschen Bundespolizei zusammenarbeiten. Straßensperren kämen zur Problemlösung nicht infrage, da einige große LKW hier zur Belieferung der Einheimischen durchfahren müssten, sagt der Bürgermeister von Ebbs Josef Ritzer. Es sei den Bürgermeistern zugesichert worden, dass vermehrt Kontrollen durchgeführt werden. Dazu sollen Gespräche mit der Bundespolizei stattfinden, um zur Verringerung des Rückstaus doch zwei Spuren an der Grenze zu öffnen. Wie berichtet, sind in Ebbs und Niederndorf in den ersten drei Monaten nach Einführung der Grenzkontrollen doppelt so viele LKW über 7,5 Tonnen gezählt worden als zuvor, obwohl sie dort gar nicht fahren dürfen. Die LKW Fahrer nehmen so lieber eine Strafe in Kauf statt lange im Stau zu stehen.

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