Es bleibt beim Individualverkehr in Stephanskirchen. Der Gemeindrat hat jetzt mit knapper Mehrheit einem möglichen Bahnhaltepunkt eine Absage erteilt. Die Entscheidung sei für die Gemeinde kontraproduktiv, so Bürgermeister Rainer Auer.
Durch einen Bahnhaltepunkt hätte man den Verkehr im Ort entlasten können. Es sei ein ganz wichtiger Gesichtspunkt, dass der Verkehr in der Gemeinde zunehme. Man müsse vom Individualverkehr weg. Alternativen wären der Umstieg auf Busse und Bahn, letzteres werde es in Stephanskirchen aber nicht mehr geben. Wie berichtet, waren unter anderem die Argumente gegen den Bahnhaltepunkt großer Flächenfraß und durch die Steigerung der Attraktivität durch eine gute Anbindung höhere Grundstückspreise