Der LKW-Fahrer, dessen Sattelzug heute Mittag auf der A8 bei Holzkirchen in Brand geraten war, konnte sich gerade so selbst retten. Wohl aufgrund eines technischen Defekts war das Feuer ausgebrochen, innerhalb kürzester Zeit breitete es sich im Führerhaus aus.
Der 48-jährige Fahrer konnte das brennende Gespann in letzter Sekunde auf den Seitenstreifen fahren, ein paar Ladepapiere greifen und dann das Fahrzeug verlassen. Die Feuerwehr war mit insgesamt 32 Mann im Einsatz, die A8 Richtung München wurde wegen der Löscharbeiten in diesem Bereich knapp eine Dreiviertelstunde gesperrt. Am LKW entstand ein Schaden von rund 40.000 Euro, er hatte in einem Hochseecontainer 24 Tonnen Reinigungsmittel geladen. Ein Übergreifen der Flammen auf die Ladung wurde von der Feuerwehr verhindert.

