Der Rettungsdienst in der Region kommt nicht immer rechtzeitig zum Unfallort. Das hat jetzt eine Analyse ergeben. In Zukunft soll sich die Situation verbessern, beschloss heute (Fr) der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Rosenheim.

Zwölf Minuten soll es maximal dauern, bis ein Rettungswagen am Geschehen ist. Erst wenn das in 80 Prozent der Notfälle passiert, ist die Versorgungsstruktur ausreichend. Im Landkreis Rosenheim wurde der Wert von 80 Prozent in mehreren Bereichen unterschritten. In Achenmühle wird deshalb nun ein neuer Rettungswagen eingerichtet. Dazu wird die Vorhaltezeit, also die Zeit in der die Rettungswägen besetzt sind, verlängert. Krankentransporte gibt es im Gegensatz zur Rettung genug. Allerdings werden auch hier die Stunden in Zukunft aufgestockt, damit weiter eine umfassende Hilfe gewährleistet werden kann.