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Einsatztaschen der Polizisten aufgetaucht

berittene polizei

Im Inn kann heute nicht weiter nach dem gestern auf Höhe der Innstaustufe in der Rosenheimer Kastenau versunkenem Polizeiauto gesucht werden. Grund sind die starke Strömung und der hohe Wasserpegel. Wie Polizeisprecher Jürgen Thalmaier sagte, wisse man auch nicht, wie weit das Fahrzeug bereits abgetrieben sei. Kurz hinterm Erlensee sei die nächste Staustufe, spätestens hier wäre dann Schluss. Auf Grund der starken Strömung könne man durchaus davon ausgehen, dass das Fahrzeug bis dahin abgetrieben wird, sagt Thalmaier. Wie jetzt bekannt wurde, blieben bereits gestern Abend am Rechen der Wasserburger Staustufe drei Einsatztaschen der beiden Polizisten hängen. Aktuell patrouillieren nur Beamte der Reiterstaffel am Innufer, für den Fall dass das Polizeiauto auftauche. Der Einsatz von Tauchern, Sonargeräten oder einem Hubschrauber mache derzeit keinen Sinn, sagt Thalmaier. Doch was passiert, wenn das Fahrzeug nie gefunden wird? Auch das sei möglich, sagt Polizeisprecher Jürgen Thalmaier. Das wäre dann eine sogenannte Altlast, auch im Chiemsee legen noch Flugzeugteile die hier hinein gestürzt sind, sagt Thalmeier. Er sei aber optimistisch, dass man das Fahrzeug finde, sobald der Inn weniger Wasser führe. Dann könne wieder intensiv nach dem Einsatzfahrzeug gesucht werden. Das Polizeiauto war gestern am Nachmittag auf Höhe der Innstaustufe in der Kastenau vom Wasser mitgerissen worden, nachdem Beamte versucht hatten auf dem Inndamm zu wenden.

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