Rund 80 Bürger waren ins Kuko gekommen, um den aktuellen Stand zur Verkehrsplanung zu erfahren. Ein Stadtplaner aus Aachen hat Probleme und Lösungsvorschläge herausgearbeitet, auf deren Grundlage in Foren Empfehlungen an den Stadtrat erarbeitet werden sollen. Ein Hauptproblem, auf den wichtigen Straßen fahren täglich mehr als 10.000 Autos, beispielsweise auf der Kufsteiner oder der Äußeren Münchner Straße. Diese Belastung kann laut Gutachter nur durch ein leistungsstarkes und somit saniertes Straßennetz gemindert werden. Im öffentlichen Nahverkehr bräuchte die Stadt mehr Direktverbindungen und einen Tarifverbund, so der Vorschlag. Und auch das Radnetz ist verbesserungswürdig, zum einen müsste es erweitert werden, zum anderen wird die Anbringung von Schutzstreifen wie in der Hubertusstraße angeregt. Dadurch hätten auch Fußgänger mehr Platz auf Gehwegen. Kein einfaches Unterfangen, die Möglichkeiten sind aufgrund der Topographie Rosenheims begrenzt. Aber so kann es aus Sicht der Stadt und der Bürger auch nicht weitergehen, darum steltl amn sich dem Thema im Bürgerforum am 25. Juni.