Nach den ergiebigen Regenfällen die letzten Tage steigt die Hochwassergefahr in der Region langsam an. Betroffen ist vor allem der Inn.

An den Messstellen in Rosenheim und Wasserburg könnte am Nachmittag Meldestufe 2 von 4 erreicht werden. Das sagte uns ein Sprecher des Wasserwirtschaftsamtes. Das bedeutet: einzelne Landwirtschaftliche Flächen oder Straßen neben dem Inn könnten überflutet werden. Eine ernsthafte Gefahr für die Bevölkerung besteht aber noch nicht. Grund für die ansteigenden Pegel ist, dass es in den letzten Tagen im Inneinzugsgebiet recht viel geregnet hatte. Außer am Inn ist die Hochwassergefahr in der Region noch relativ gering… beim Wasserwirtschaftsamt rechnet man nicht damit, dass ein Fluss oder Bach die erste Meldestufe erreichen wird.

Update:

Der Inn hat am Vormittag bereits die erste Meldestufe erreicht