Nach dem tödlichen Angriff auf einen kleinen Hund an der Innflutmulde in Rosenheim vergangene Woche, wird sich neben der Staatsanwaltschaft nun auch die Stadt Rosenheim mit dem Fall beschäftigen:
Während die Staatsanwaltschaft sich vor allem mit dem Tatbestand der Sachbeschädigung und Körperverletzung des Herrchens des kleinen Hundes beschäftigen muss, geht es bei der Stadt um Prävention. Nur das Ordnungsamt kann Maßnahmen erlassen, das der Hund in Zukunft so gehalten wird, das sich ein solcher Vorfall möglichst nicht mehr wiederholt, heißt es von Seiten der Polizei. Ein entsprechendes Schreiben der Polizei wird heute an die Stadt raus gehen. Beide Seiten haben aber bereits vorab miteinander telefoniert. Den Hundehalter konnte die Polizei bisher nicht persönlich erreichen. Darum bekommt er nun als Nächstes eine Vorladung der Polizei. Sollte er sich daraufhin auch nicht melden, bekommt er die Möglichkeit sich schriftlich zu dem Vorfall zu äußern. Aufgrund zahlreicher Aussagen ist sich die Polizei sehr sicher den richtigen Hund als Angreifer identifiziert zu haben.