Die Kaiserstraße wird zur Einbahnstraße, zumindest für ein Jahr im Probebetrieb. Diese Empfehlung hat der Verkehrsausschuss der Stadt Rosenheim gegeben, sie trifft in der Bürgerschaft aber zum Teil auf Unverständnis.
Stadtsprecher Thomas Bugl kann die Kritik verstehen, es gebe aber gewichtige Gründe, diese Regelung auszuprobieren. Es sei ein guter Denkansatz, das zu versuchen. Dann werde man sehen, ob sich die Regelung bewährt und wenn nicht, bestehe die Möglichkeit, die Einbahnstraßenführung wieder aufzuheben. Wie berichtet, würde eine Einbahnregelung vom Ludwigsplatz bis zur Polizei in Fahrtrichtung Ebersbergerstraße den Ludwigsplatz verkehrlich entlasten. Bis zu 6000 Fahrzeuge weniger pro Tag erhofft man sich bei der Stadtverwaltung.