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Stadtrat berät über Sicherheit bei Großveranstaltungen

Rathaus Rathausstr

Nach den Anschlägen in Würzburg und Ansbach sowie dem Amoklauf in München stellt sich auch in Rosenheim die Frage nach der öffentlichen Sicherheit, besonders auf der Wiesn. Im Stadtrat beantwortete gestern die Verwaltung zwei Eilanträge zum Sicherheitskonzept und zu einem möglichen Rucksackverbot. Fazit: 100prozentige Sicherheit gibt es nicht.

Dennoch versuchen Polizei und Stadt, die Sicherheit so hoch wie möglich zu halten. Für Großveranstaltungen gibt es verschiedene Vorschriften, die vorab geklärt sein müssen. So muss es eine veranstaltungsspezifische Gefahrenanalyse geben, es muss ein Notfallkonzept erstellt werden und es muss aufgezeigt werden, wie Sicherheits- und Notfallkräfte eingeplant werden. Ein Rucksackverbot steht derzeit zur Debatte, ist aber unausgegoren. Auch wird eine Umzäunung des Herbstfestgeländes diskutiert, dann gäbe es aber ein Problem mit Fluchtwegen. Das detaillierte Sicherheitskonzept wird allerdings nicht preisgegeben, potentielle Täter würden sonst die Lücken kennen. Entscheidend ist: Das Sicherheitskonzept wird stetig verbessert, die Polizei bildet die Einsatzkräfte laufend weiter. Und auch die sich verändernden Gefahren werden dementsprechend in das Konzept eingearbeitet.

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