Die Stadt Rosenheim hat 4,8 Millionen Euro an die Opfer des Junihochwassers ausbezahlt. Von diesem Geld gingen rund 900.000 Euro an betroffene Unternehmen.
Wie die Stadt mitteilt, gingen von Anfang Juni bis Mitte November etwa 2100 Anträge auf finanzielle Hilfe ein, allein in der ersten Woche nach dem Hochwasser wurden 850 Sofortgeldanträge gestellt und dabei 1,4 Millionen Euro ausgezahlt. Über eine Spendenaktion kamen nochmals rund 800.000 Euro zusammen, von dieser Summe wurden bislang rund 127.000 Euro an 127 Antragsteller vergeben. Die restliche Summe kann erst dann verteilt werden, wenn klar ist, welche Schäden nicht durch staatliche Hilfsprogramme ausgeglichen werden. Insgesamt waren die städtischen Mitarbeiter um die 8000 Arbeitsstunden mit der Bewältigung des Hochwassers beschäftigt.