Und es wird weiter gechlort. Das Rosenheimer Trinkwasser ist noch nicht erwiesenermaßen keimfrei, obwohl keine weiteren Keime gefunden wurden. Diesmal scheiterte es an zwei nicht verwertbaren Proben.
Der Pressesprecher der Stadtwerke Thomas Sprenger sagte, die Entnahme sei eine aufwendige interne Qualitätskontrolle, die viele Punkte erfüllen müsse wie Beschriftung, oder Zustand des Probenbehälters, einen dieser vielen Punkte habe die Probe nicht erfüllt. Jetzt müssen erneut Proben genommen werden, die dann verwertbar sind. Es hatte an den Brunnen Bauänderungen gegeben, dies könnte eine Möglichkeit für die Nichtverwertbarkeit sein. Alle anderen Proben von sechs Brunnen und den Hochbehältern waren einwandfrei. Mit der erneuten Probenentnahme wird wohl erst am Donnerstag ein neues Ergebnis bekannt.