Für Bahnpendler in der Region ändert sich zum Fahrplanwechsel voraussichtlich wenig.
Die Bayerische Oberlandbahn geht davon aus, dass sie ihren Übergangsfahrplan auf den Meridian-Strecken von Rosenheim nach München, Salzburg, Kufstein und Holzkirchen problemlos einhalten kann. Damit bleibt das Angebot auf den Bahnstrecken weitgehend unverändert.

Allerdings werden die Strecken vorerst nur zum Teil mit den neuen Flirtzügen bedient. Der übrige Bedarf wird mit geliehenen Zügen anderer Gesellschaften gedeckt. Zum Start am 15. Dezember werden die Strecken von Rosenheim nach München, Salzburg und Kufstein stündlich mit Halt an allen Bahnhöfen bedient. Hinzu kommen noch einige durchgehende Pendlerzüge zwischen Rosenheim und München-Ost. Auf der Mangfalltalbahn gibt es in der Regel zwei Verbindungen pro Stunde. Der Übergangsfahrplan gilt erst einmal bis zum 2. Februar. Spätestens ab April soll das komplette Fahrplankonzept mit zusätzlichen Zügen umgesetzt sein, heißt es von der Bayerischen Oberlandbahn.

Hier gibt's die neuen Fahrpläne gültig ab 15. Dezember für die Strecken:

München-Rosenheim-Kufstein

München-Rosenheim-Salzburg

Rosenheim-Holzkirchen