Am frühen Sonntagnachmittag gerieten aus noch ungeklärter Ursache die Stallungen eines größeren landwirtschaftlichen Anwesens in Brand. Feuerwehrkräfte konnten ein Ausbreiten der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von rund 500.000 Euro. Die Untersuchungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim geführt.
Gegen 13:07 Uhr meldete die Integrierte Leitstelle Rosenheim der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd den Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Zweckstätt. Zahlreiche Wehren aus Großkarolinenfeld, Bad Aibling und der umfliegenden Gemeinden rückten zur Brandbekämpfung an. Stallungen und Tenne waren nicht mehr zu retten und brannten völlig nieder. Durch den massiven Feuerwehreinsatz gelang es das Wohnhaus und weitere Nebengebäude vor den Flammen zu retten.
Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen wurden weder Personen noch Tiere verletzt. 150 Rinder konnten von den Bewohnern mit tatkräftiger Unterstützung von Nachbarn und ersten anrückenden Feuerwehren noch rechtzeitig aus den Stallungen geholt werden. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 500.000 Euro.
Insgesamt waren rund 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr zur Brandbekämpfung eingesetzt. Am Einsatzort befanden sich zudem mehrere Rettungsdienste und Polizeistreifen.
Beamte des Kriminaldauerdienstes aus Rosenheim übernahmen die Ermittlungen am Brandort. Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
(PM des PP Oberbayern-Süd)