Auch im Weihnachtsreiseverkehr ist es bisher zu keinen größeren Staus im Kufsteiner Stadtgebiet gekommen.
Das meldet die Tiroler Polizei. Trotz erheblichen Verkehrsaufkommens durch Urlauber- und Ausflugsverkehr sei es gestern weder auf der Inntalautobahn noch in Kufstein zu nennenswerten Behinderungen gekommen, heißt es.
Lediglich an der Anschlussstelle Kufstein-Süd mussten wegen des dort geltenden Fahrverbots für LKW über 12 Meter Länge 45 Schwerfahrzeuge an der Ausfahrt gehindert werden.
Wegen der seit Anfang Dezember durchgeführten Mautkontrollen auf dem Autobahnabschnitt zwischen Kiefersfelden und Kufstein-Süd waren im Weihnachtsreiseverkehr erhebliche Stauungen besonders im Kufsteiner Stadtgebiet befürchtet worden.
Zeitweise zu Staus ist es auf den bayerischen Autobahnen der Region gekommen.
Die Verkehrspolizei Rosenheim registrierte im Weihnachtsurlauberverkehr insgesamt elf Unfälle. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, der Gesamtsachschaden beläuft sich aber auf rund 45 000 Euro.
Unter anderem zerbrach auf der Inntalautobahn bei einem PKW aus Nordrhein-Westfahlen der Deckel der Dachbox. Ein nachfolgender Autofahrer konnte den verlorenen Teilen nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Sein Wagen wurde dadurch erheblich beschädigt.