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Lehererstellenkürzungen bedrohen ländliche Schulen

News DummySollte die bayerische Staatsregierung tatsächlich zum ersten August 830 Lehrerstellen streichen, würde dies auch die Region eklatant treffen. Die Kreisvorsitzende des BLLV Rosenheim Beate Irle erklärte gegenüber unserem Sender, besonders die kleinen ländlichen Schulen würden darunter leiden.

 

Und damit handle die Staatsregierung paradox. Einerseits sind sich Politik, Eltern und Lehrer einig, dass die ländlichen Schulen mit den kleinen Klassen erhalten werden müssen, um den ländlichen Raum zu stärken und den Kindern keine weiten Schulwege zumuten zu müssen. Andererseits verbraucht der Erhalt der ländlichen Schulen mehr Lehrerstunden, was bei einer Zusammenlegung der Schulen nicht der Fall wäre. Die Streichung von 830 Stellen würde also die Schulen im Landkreis schwächen, da, so Irle, der Landkreis viele kleine Schulen habe und diese Stundenfresser seien. Wenn der Wunsch der Politik sei, die kleinen Schulen zu erhalten, müssen diese auch mit den entsprechenden Lehrerstunden ausgestattet werden.

 

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