Die Polizei habe im Fall der Schießerei in Prien am Montag zu langsam reagiert. Diesen Vorwurf äußerte der Sohn des angeschossenen 48-Jährigen gegenüber unsrem Sender. Polizeisprecher Stefan Sonntag weist diesen Vorwurf gegen seine Kollegen zurück.

 

Er könne nachvollziehen, dass sich wenige Minuten für Personen in einer dramatischen Situation wie eine Ewigkeit anfühlen. Allerdings seien die Kollegen nur wenige Minuten nach der Alarmierung vor Ort gewesen. Der Schütze sitzt seit Dienstag in Untersuchungshaft. Der Tatvorwurf lautet auf versuchten Mord, so Sonntag gegenüber unserem Sender.  Wie die Ermittlungen ergaben haben, schoss der 38-jährige Schütze nicht nur auf den 48-jährigen Passanten, sondern auch gezielt auf seine Ex-Freundin.