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Update: Schiebe-Video - die Langversion

Das Internet-Video über einen liegengebliebenen Meridian auf der Inntalstrecke schlägt weiter hohe Wellen. Jetzt ist eine längere Version aufgetaucht, die noch aussagekräftiger war als die bisher bekannte, sie wurde aber wenig später wieder bei Youtube entfernt. Was steckt dahinter?


Nachdem die Bayerische Eisenbahngesellschaft – wie berichtet – angekündigt hatte, den Fall zu untersuchen, ermitteln nun auch das Eisenbahnbundesamt und die Tiroler Behörden. Das Eisenbahnbundesamt hat die Bayerische Oberlandbahn um eine ausführliche Stellungnahme gebeten. Sollte der Straftatbestand des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr erfüllt sein, werde man die zuständigen Strafverfolgungsbehörden einschalten, zitiert das OVB heute einen Sprecher des Eisenbahnbundesamtes. Ebenfalls eine ausführliche Untersuchung des Vorfalls von staatlicher Seite kündigten die ÖBB an. Wie bereits ausführlich berichtet, war offenbar am Montag ein Flirtzug des Meridian zwischen Kufstein und Kiefersfelden auf offener Strecke liegengeblieben. Hier befindet sich ein kurzer stromloser Übergang zwischen dem österreichischen und dem deutschen Stromnetz, der normalerweise von den Zügen problemlos überfahren wird. Nach dem Internetvideo und Kommentaren im Internet soll das Zugpersonal Fahrgäste zum Schieben aufgefordert haben. Nach den Online-Bildern sind dieser Aufforderung auch einige Fahrgäste nachgekommen.

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