Rund sechs Wochen nach dem Mord an der französischen Studentin in Kufstein, tritt die Polizei auf der Stelle. An Tatwaffe und Tatort gab es keine verwertbaren DNA-Spuren des Täters und auch die zuletzt gefundene rosa Handyhülle bringt die Kripo nicht weiter, schreibt das Tiroler Tagblatt in seiner Onlineausgabe. Wie der Leitende Beamte Walter Pupp sagte, gehöre die Hülle nicht zu dem Modell des Handys das Lucille verwendet habe.
Handy und Tasche des Opfers bleiben damit weiter verschwunden. Aktuell wird noch untersucht ob der Mord in Kufstein mit dem Mord an einer 12jährigen in Bayern zusammen hängen könnte. Die Kripo in Ingolstadt versucht heraus zu finden ob ihr Tatverdächtiger in der Tatnacht zum 12.Januar in Kufstein war. Diese Überprüfung ist bei Gewaltdelikten allerdings Routine und gründet sich nicht auf einen konkreten Hinweis.