Nach der Vereinbarung der Stadt Wasserburg und den Wirten in der Altstadt könnte auf einen Gastronom Ärger zukommen. Dieser halte sich nicht an die Vereinbarungen zur freiwilligen Lärmkontrolle, sagte Bürgermeister Michael Kölbl. Dieser gebe immer noch Alkohol nach draußen aus, das sei ein Verstoß gegen das Ausschankverbot auf Freiflächen. Auch die gesetzliche Sperrstunde zwischen fünf und sechs Uhr Morgens werde teilweise nicht beachtet
, solche Verstöße könnten teuer werden, so Kölbl. Durch geplante verstärkte Kontrollen könne man bei Zuwiderhandlung gegen die Vereinbarung den Wirten an den Geldbeutel, ehe man eine Sperrstunde einrichte. Das erklärte Ziel der Vereinbarung sei aber die Vermeidung der Sperrstunde. Wie berichtet, möchte sich die Stadt Wasserburg zusammen mit dem Landratsamt und der Polizei über weitere Kontrollen im Altstadtbereich verständigen, um der Lärmbelästigung Herr zu werden.