Die Stadt Rosenheim will sich weiter für studentisches Wohnen einsetzen. Der Neubau eines Wohnheims mit 30 Apartments in der Pichlmayrstraße sei nur ein erster Schritt, so Stadtsprecher Thomas Bugl.
In einem zweiten müsse man städteplanerisch weitere Flächen beplanbar machen. So könne die Stadt im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit entsprechende Wohnflächen für studentisches Wohnen ausweisen. Dazu müsse man aber private Investoren an Land ziehen. Das Studentenwerk München unterhält zwei Studentenwohnheime mit insgesamt 450 Plätzen. Allerdings habe das Studentenwerk in der Vergangenheit interessierten Investoren erklärt, in Rosenheim würden keine Studentenwohnheime gebraucht, so Bugl weiter. So sei der Engpaß im studentischen Wohnen entstanden.