Nach dem Fund eines menschlichen Skeletts in der Kienbergschlucht bei Kufstein, wird die Polizei am Donnerstag und den darauffolgenden Tagen das Gebiet noch einmal großräumig absuchen und auch abklettern. Wie der Leiter des Landeskriminalamtes in Tirol Walter Pupp sagte, seien bei den Knochen keine persönlichen Gegenstände gefunden worden.

Bei der Suchaktion hoffe man einen Rucksack oder andere Gegenstände zu finden. Weitere Hoffnungen setzt die Polizei auch in die Untersuchungen der Gerichtsmedizin in Innsbruck. Sie werden Geschlecht, Alter, Größe und auch den Todeszeitpunkt bestimmen können. Möglicherweise kann auch die DNA-Analyse die Identität klären, sagt Pupp. Parallel dazu werden auch die Vermisstendateien in Österreich und Deutschland durchsucht. Wie berichtet hatte ein Wanderer am Dienstag Vormittag die Knochen entdeckt.