Wasserburg will sich gegen den geplanten Ausbau der B15 wehren. Wie Bürgermeister Michael Kölbl nach der jüngsten Bauausschusssitzung sagte, soll die Trasse autobahnähnlich mit vier Spuren auf 28 Meter ausgebaut werden. Da die B15 auf der bestehenden Trasse oder daneben ausgebaut werden soll, müsste ein Teil von Reitmehring der Trasse weichen. Zum anderen sei das neu entstehende Klinikum in Gabersee eine Farce, allein schon durch die Lärmbelästigung, so Kölbl. Wie Kölbl habe sich der Bauausschuss gegen diese Variante ausgesprochen. Als nächstes sei nun eine Bürgerversammlung geplant. Außerdem soll im neuen Stadtrat Anfang Mai eine Resolution verabschiedet werden, die sich gegen die Pläne ausspricht. Stattdessen befürworte Wasserburg als Alternative Ortsumgehungen oder eine dritte Überholspur an Steigungen.