Die Identität des vor rund einer Woche gefundenen Skeletts in der Kienbergklamm bei Kufstein ist nun geklärt. Es handelt es sich um einen 26-jährigen Kufsteiner der durch einen DNA Abgleich identifiziert werden konnte. Der Mann ist vor gut einem Jahr spurlos verschwunden. Ein Gewaltverbrechen könne ausgeschlossen werden, so der Leiter des Tiroler Landeskriminalamtes Walter Pupp.

Als Todesursache könne von einem Sturz aus großer Höhe ausgegangen werden. Das Skelett wies diverse Brüche auf. Ein Fremdverschulden kann daher ausgeschlossen werden. Der 26-jährige Kufsteiner gelangte im vergangenen April ins Visier der Tiroler Ermittler. Grund dafür ist ein Mord an einem 30-jährigen Kufsteiner. Inwieweit der gefundene Mann mit dem Mord im Zusammenhang steht werden die Ermittlungen zeigen. Wie berichtet entdeckten Wanderer am Dienstag vor einer Woche das Skelett an der Kienbergklamm bei Kufstein.