Das Thema Kaiserlift hat im Kufsteiner Gemeinderat jetzt für einen Eklat gesorgt. Vizebürgermeister Richard Salzburger hatte vorgeschlagen, den Lift über ein Beteiligungsmodell zu retten. Daraufhin sei Liftbetreiber und Gemeinderat Simon Hermann Huber förmlich explodiert, sagt Gemeinderat Horst Steiner. Salzburger hatte vorgeschlagen bei den Kufsteinern Geld zu sammeln und sie dafür am Lift zu beteiligen. Wie Steiner sagte, gehe dies nicht, weil der Lift in privater Hand sei. Zum anderen habe er damit die aktuell geheimen Verhandlungen um die Rettung des Kaiserliftes bewusst gefährdet. Wer wie Salzburger bei diesen Verhandlungen dabei gewesen sei, hätte wissen müssen dass der Vorschlag nicht sinnvoll war, sagte Huber. Wie berichtet steht der Kaiserlift seit 2010 still. Aktuell laufen geheime Verhandlungen ihn bald möglichst wieder in Betrieb nehmen zu können.
Eklat beim Thema Kaiserlift
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