Die geforderte Videoüberwachung in Kufstein könnte sich schwierig gestalten, heißt es von Seiten der Bezirkshauptmannschaft Kufstein. Zunächst müsse geprüft werden, welche Orte dafür in Frage kommen könnten und ob überhaupt der gesetzliche Rahmen stimmt. Dennoch werde derzeit die Möglichkeit dafür geprüft, so der Referatsleiter für Sicherheit Thomas Föger.
Momentan sei man dabei die entsprechenden Erhebungen durchzuführen. Danach werde sich zeigen ob, die rechtlichen Voraussetzungen gegeben seien. Eine Videoüberwachung sei dennoch ein enormer Eingriff in die Privatsphäre der Kufsteiner. Wie berichtet fordert die Stadt eine solche Überwachung an der Innpromenade. Grund dafür ist unter anderem der Mord an der französischen Austauschstudentin im Januar.