Die Situation rund um den Bahnhof in Rosenheim ist unerträglich. Das ist der gemeinsame Tenor der Geschäfte am Südtiroler Platz.
Wie der Chef der Werbegemeinschaft am Bahnhof, Rainer Parstätter auf Anfrage hat sich die Lage jetzt zugespitzt, nicht erst nach dem Tod des Obdachlosen. Reisende und Kunden der Geschäfte werden von den Personen auf den Grünflächen bedroht, Flaschen werden zerschlagen und auf die Wiese uriniert. In einigen Geschäften seien die Umsätze deswegen bis zu 20 Prozent zurückgegangen, so Parstätter weiter. Immer mehr Kunden sagen z.B. ihre Friseurtermine ab weil sie sich in dem Bahnhofsviertel unwohl fühlen. In einem offiziellen Brief haben die Geschäfte jetzt das Ordnungsamt der Stadt angeschrieben und um Abhilfe gebeten.